Seit 1974 haben die Menschen mehr Zeit für ihre Freizeitbeschäftigungen, da die Arbeitswoche verkürzt wird. Koga als neu gegründeter Fahrradhersteller stellt sich sofort auf diesen Trend ein. Andries Gaastra, ehemaliger Verkaufsleiter bei Batavus, gründet Koga B.V., als sein Vater Gerrit den Betrieb Batavus verkauft. Er fügt die ersten Buchstaben des Nachnamens seiner Frau Marion Kowallik mit denen seines eigenen Nachnamens zum Markennamen Koga zusammen.
Gaastras Ziel ist, eine exklusive Serie leichter Fahrräder auf den Markt zu bringen. Das allererste Koga baut er in seinem Wohnhaus in Oranjewoud bei Heerenveen. Schon früh entscheidet Gaastra sich dafür, Ausstattungsteile von exklusiven Lieferanten zu beziehen, um höchsten Ansprüchen zu genügen. Als Koga Importeur von Shimano-Komponenten wird, entsteht ein Netzwerk mit anderen japanischen Fahrradherstellern. So auch mit Miyata, einem Betrieb, der zu diesem Zeitpunkt bereits seit 80 Jahren Fahrradrahmen produziert. Bis 2010 werden die Rahmen von Miyata produziert und steht die Beifügung Miyata hinter dem Markennamen Koga.